Warsteiner Gruppe
22. August 2019

9.487 Kilometer: Aus Luye in Taiwan nach Warstein im Sauerland

Ein Schwarzbär aus Ostasien, ein oranger Roboter und ein gigantischer Schraubendreher: Die Besucher der WIM können sich auf drei weitere neue Sonderformen freuen. Der Bären-Ballon „OhBear“ aus Taiwan kommt erstmalig zur Montgolfiade nach Warstein. Zudem lässt das Ballonteam um Filipe Tostes aus Brasilien den Roboter-Ballon „Robot Woozi“ steigen und aus Freudenberg kommt ein überdimensionaler Schraubendreher zur WIM 2019.

„OhBear“ nimmt eine lange Reise auf sich: Der riesige schwarze Bär mit dem orangen „T“ für Taiwan auf der Brust hebt den Arm zum Gruß und lacht freundlich. Er fährt mit Yuan-Ting Lin und seinem Team um die Welt. Der Heißluftballon ist 30,6 Meter hoch, 22 Meter lang, wiegt stolze 255 Kilogramm und wurde 2018 gebaut. „OhBear“ ist das Maskottchen des taiwanischen Tourismusbüros. Er hat sogar eine eigene Website mit einem Steckbrief (ohbear.taiwan.net.tw), ist vom Sternzeichen Schütze und trinkt gern Bubble Milk Tea, ein in Taiwan beliebtes Teegetränk. Die Figur ist dem in Taiwan heimischen Schwarzbären nachempfunden. Der Schwarzbär ist das größte Landtier und der einzige einheimische Bär des ostasiatischen Landes.

Auch Filipe Tostes aus Brasilien ist wieder da. In diesem Jahr reist der Südamerikaner mit dem orangen Roboter-Ballon „Robot Woozi“ nach Warstein: Diegroßen blauen Augen, goldenen Hände und Füße und das strahlende Lächeln lassen Kinderherzen höherschlagen und beeindrucken auf der WIM 2019 sicher auch so manchen Erwachsenen. Der Ballon wurde im letzten Jahr von Aeromagic gebaut, ist 28 Meter hoch, 16 Meter breit und wiegt 200 Kilogramm.

Aus Freudenberg kommt ein gigantisches Werkzeug nach Warstein: Der Schraubendreher der Marke Wera sieht aus wie seine Doppelgänger in der heimischen Werkzeugkiste, ist aber ungefähr 300 Mal so groß. Mit 60 Metern Höhe und einem Volumen von 3.400 Kubikmetern ist der schwarz-grüne Schrauber ein echter Riese. Beim Start ist nur der Griff des Werkzeugs zu sehen. Wenn der Ballon dann abhebt, lässt der Fahrer die lange Klinge unterhalb des Ballonkorbs herunter. Der Ballon des Siebel Ballooning Teams wurde 2019 von Kubicek gebaut.